Führende Investoren und Funds teilen unserer Vision, den Einkauf zu modernisieren
Deutz ist seit über einem Jahrhundert ein Pionier in Sachen Motorentechnologie: Firmengründer Nicolaus Otto erfand einst den Viertakt-Verbrennungsmotor. Heute entwickelt das Unternehmen innovative Antriebe für Baumaschinen, Züge, Traktoren und vieles mehr – ganz nach dem Motto: „Wir sorgen dafür, dass die Welt in Bewegung bleibt.“ Dafür braucht es Knowhow und zuverlässige Zulieferer.
Besonders in neuen Geschäftsfeldern, wie der E-Mobilität, baut Deutz auf altbewährte und neue Lieferantenbeziehungen.
Ein Beispiel: Onboard-Charger.
Die Geräte wandeln den Wechselstrom aus dem Stromnetz in den für Fahrzeugbatterien benötigten Gleichstrom um. Deutz stellt für seine E-Motoren komplexe Anforderungen an diese Komponenten: hohe Qualität, spezifische Sicherheitsvorkehrungen, definierte Leistungsdaten und Einhaltung von EU-Normen. Außerdem sind zunächst kleine Stückzahlen gefragt, da Prototypen hergestellt werden.
Die KI-gestützte Sourcing-Lösung von Alpas mit dem integrierten 360° Supplier View stellt sicher, dass bei der Lieferantensuche alle kritischen Anforderungen berücksichtigt und übersichtlich dargestellt werden.
Das Ergebnis bei Deutz: 16 mögliche neue Zulieferer für die Onboard-Charger. Durch den präzisen Marktüberblick und die direkte Vergleichbarkeit der Angebote kann Deutz einen sechsstelligen Betrag an potenziellen Kosten einsparen. Darüber hinaus könnte die Markteinführung des E-Motors vorzeitig erfolgen.
Das Unternehmen «Schweizerische Bundesbahnen SBB» (SBB) ist eine spezialgesetzliche Aktiengesellschaft mit Sitz in Bern. Zu ihren Service-public-Leistungen gehören der Personenverkehr und die Schieneninfrastruktur. Sie bringt täglich über 1,32 Millionen Reisende und 175 000 Tonnen Güter ans Ziel. 35 000 Mitarbeitende setzen sich mit Leidenschaft für ihre Kund:innen ein, damit diese sicher, pünktlich und klimafreundlich ankommen. Um dieses Niveau zu halten, müssen Räder, Achsen, Weichen, Signale und weitere Komponenten ohne Probleme funktionieren. Eine Schlüsselrolle dabei spielen CNC-Bearbeitungszentren. Sie automatisieren und beschleunigen die Fertigung von Ersatzteilen.
Bisher setzt die SBB beim Betrieb dieser flexiblen und erweiterbaren Produktionszellen auf lediglich einen Zulieferer. Dieses Single-Sourcing soll durch eine breitere Lieferantenbasis ersetzt werden, um Abhängigkeiten zu reduzieren und Kosten zu optimieren.
Mithilfe der KI-basierten Sourcing-Lösung von Alpas erzielt die SBB deutliche Fortschritte beim entsprechenden Supplier-Sourcing. Das Ergebnis der hoch zielgerichteten Lieferantensuche: 12 relevante Zulieferer, von denen einige zuvor nicht im Lieferantennetzwerk waren.
Der in der Suche integrierte 360° Supplier View stellt beim Scouting sicher, dass die potenziellen Partnerunternehmen die komplexen Anforderungen der Bundesbahn erfüllen. Dazu zählen unter anderem Erfahrungen mit großen Fräszentren und der Umgang mit der bahnspezifischen IT.
Darüber hinaus steigern die positiven Erfahrungen mit der Sourcing-Lösung die interne Akzeptanz für KI-basierte Tools. Ein wichtiger Beitrag zur „Strategie SBB 2030“, die stark auf digitale Lösungen und Künstliche Intelligenz setzt.
Denn klar ist: Nur mit Unterstützung der Mitarbeitenden lassen sich innovative Technologien in den Arbeitsalltag integrieren.